Pedalerie

Die Pedalerie verfügt über eine einfache, aber wirkungsvolle, Mechanik, welche dafür sorgt, daß sich die Pedale parallel nebeneinander bewegen. Sonst rutscht man beim reintreten ja immer an der Seite runter. Realisiert über zwei Rohre und zwei Käfige, an welchen die Pedale aufgeschraubt werden. Was im Original sehr einfach ist, wird im Modellmaßstab 1:8 zur Kunst. Es handelt sich dann nämlich um zwei 3,5mm Messingrohre, von denen jedes 3 parallele und mittige Bohrungen erhalten muss. Holladiewaldfee…

 

…kann mir das einer machen ????

Richtungsweisend.

Heiliges Blechle…zweimal geknickt und ein Dach oben drauf. Passende Bohrungen sind drin und hinten hängt eine Umlenkrolle dran. Was macht die Wohl? Nun die lenkt das vorne am Knüppel hängende Anlenkungsseil des Höhenruders um. Das führt nämlich vorteilhafterweise nach hinten.

An dieser Stelle fällt mir wieder auf, daß ich immer noch keine Quelle für meine Umlenkrollen habe. Kann mir einer welche drehen?

Schwergewichtiges.

Der Starthaken ist nun fertig und auch eine Kupplung kann montiert werden. Auf dem Weg zum Heck kommt als nächstes die Halterung der vorderen Trimmgewichte. Davon gibt es insgesamt 4 Stück, diese können mit Hilfe von federbelasteten Schnellspannern eingeklemmt werden. Diese Spanner habe ich am Modell allerdings nicht mit Federn nachgebildet. Das war in diesem Maßstab nicht mehr möglich.

Ein kleines Rendering, was meinen alten Laptop eine schlappe Stunde beschäftigt hat:

4_biiiggg

Hier sieht man auch schon die Befestigung der Kufe. Die Rumpfseite ist schon fertig, die Kufenseite fehlt noch.

Vorderer Spannturm

Weiter gings dann mit dem vorderen Spannturm. Dieser ist etwas komplizierter aufgebaut als der hintere Teil. Es ist wieder ein hohler Kasten, wie auch der Kufenkasten. Ich bin hier, wie beim Kufenkasten auch, von der Originalkonstruktion abgewichen und habe die inneren Verstrebungen nicht als einzelne Bauteile ausgeführt, sondern wieder als gestapeltes Bauteil. Lediglich die äußeren Wangen sind doppelte 1mm-Bauteile. Nur so kann man mit vertretbarem Aufwand ein ansehnliches Bauteil mit den erforderlichen sehr spitzen Winkeln hinbekommen.

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Dieser läßt sich dann sehr gut montieren, die aufgrund der Schräge verbleibenden Spalte werden noch mit passenden Keilen verschlossen.

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Der aktuelle Bauzustand des Rumpfes:

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Verstärkung vorderer Spannturm

Viele uminöse Leisten später….

Als letztes wird noch, zumindest provisorisch, die Verstärkung am Kufenkasten angebracht, welche später die Verschraubungen des vorderen Spannturmelements aufnimmt. Jetzt ist die endgültige Breite des Kufenkastens an dieser Stelle klar und das vordere Stück des Spannturms kann konstruiert werden.

More Sourcing

I revisited the thought that I could make the controls movable. This would require a decent brand of wire. I started thumbing thru our archives at www.kartonbau.de. I knew there was something…

…and found it. There is a supplier for model ship accessories and this one carries an amazing amount of stuff for this project:

www.steba.org

The website is … well … old fashioned but they carry machine-laid rope made from stainless steel. These ropes are made of 7×7 = 49 wires and start at an diameter of 0,27mm !!!

This is one step further into making the control surfaces movable.

Adding the wing tips

Next step was adding the wing tip. This is made of laminated pine strip and I will represent it using three layers of cardboard.

At this point I noticed that the washout of the wings is allready included in the spar design. Adding the wing tip completely horizontal ended in a misalignment:

Randbogen Problem

But adding a few degrees of twist brought everything into a perfect fit:

Randbogen_perfect fit_Holm needs cut

Positioning the ribs…

…proofed to be a bit complex. All the measures of the plans reference to the main wing fitting and this references the planes‘ centerline. So I was forced to design the fittings. Again since this is a very simplified plane by nature there is only on fitting to be drawn and this is used 4 times. Drawing was easy because www.schulgleiter.de provides dwg-drawings for most of the parts.

At this point I did draw it simply as is with material thicknesses of 0,2mm. However it does not seem to be a good idea to use card here. I had some bad experience when building the Komar by Drafmodel. So I will probably change to steel, nickle silver or brass here. Looks better anyway….

This is where it starts.

So here I am, with a bunch of plans. What am I gonna do?

Well, we will start with the most complicated part. The wings. Checking dimension I decided on the scale to be used. It came out at 1:8 just because the strips of wood used for the ribs are 8mmx4mm.

 

Living in a digital world what did I do first? Printing all the plans 😉